"Das Unerforschliche existiert wirklich und offenbart sich als höchste Wahrheit und strahlende Schönheit, von der wir nur eine dunkle Ahnung haben - dieses Wissen und diese Ahnung sind der Kern aller wahren Forschungen."


Albert Einstein

Wirklichkeit oder Mythos?

 

 

 

Obwohl es zahlreiche Versuche gibt, die Wirkung der Homöopathie dem Placeboeffekt zuzuschreiben, ist ihre Aussagekraft mit Vorsicht zu geniessen.


Den Anwandern der Homöopathie ist es nicht wichtig, ob man etwas wissenschaftlich beweisen kann oder nicht - die Wissenschaft beweist schliesslich nicht alles! Hauptsache, es wirkt. Und das trifft auf die Homöopathie eindeutig zu. Wer das Gegenteil behauptet, weiss nicht wovon er spricht (sollte also schweigen) oder vertritt wirtschaftliche Interessen. Ausserdem, wie wir im Film gesehen haben, ganz unbewiesen ist die Homöopathie nicht. 

 

Sollten Sie zu den Skeptikern gehören oder Lust am Experimentieren haben, können Sie folgenden Selbstversuch machen:

Kaufen Sie ein Fläschchen Cantharis C200 (ca. 10.-) und lösen Sie 5-6 Globuli in 1 Liter Wasser auf. Trinken Sie alle 2 Stunden einen winzigen Schluck daraus, nachdem Sie die Flasche vor jedem Schluck mehrmals kräftig geschüttelt haben. Bevor Sie die Flasche leer getrunken haben, werden Sie sehr zornig und bekommen eine furchtbar schmerzhafte Blasenentzündung. Wenn Sie es weiter trinken, wird der Urin blutig. Um den Einfluss des Bewustseins auszuschliessen, können Sie es mit jemandem zusammen machen, der nicht weiss welche Symptome es machen kann.
Machen Sie es bitte genau so. Wenn Sie die ganze Flasche in einem Zug trinken oder alle Globuli aufs Mal essen wird nichts passieren.

 

 

 

Ein paar Worte zur Beweisbarkeit der Dinge

 

Was unser Leben bewegt ist immateriell:

Wille, Ideen, Sehnsucht, Wünsche, Emotionen, Glück, Freude, Sorgen, Ängste...
Ohne den Willen können wir nicht mal einen Finger bewegen.

Was wir sehen ist nur die Auswirkung dessen, was wir nicht sehen.
                  

In der Bibel heisst es „Am Anfang war das Wort“. Ich vermute, dass es sich um einen Übersetzungs- oder Interpretationsfehler handelt. „Am Anfang war die Idee“ trifft mehr zu. Bevor man ein Wort spricht, muss man es erfunden haben.

 

Schauen Sie den Tisch an, auf dem Ihr Computer steht. Was gab es, bevor der Tisch entstand? Nein..., nicht das Holz. Es war die Idee des Tisches. Das Holz ist nur ein Rohstoff, ein Ideenträger. Alleine kann es lange herumliegen, ohne dass daraus ein Tisch entsteht. Den Tisch kann man genauso gut aus Blech, Stein oder Plastik machen, aber die Idee bleibt immer die gleiche.
Der Computer, von dem Sie jetzt ablesen entstand ebenfalls aus einer Reihe von schöpferischen Ideen.
Kann man die schöpferische Idee und alle anderen immateriellen Dinge in und um uns mit Geräten messen? Nein, man kann ihre Existenz nur an ihren Früchten feststellen.

 

Können Sie in einem Laden 1 kg Liebe kaufen?
Oder die Sorgen in eine Flasche abfüllen und vergraben?
Nein? Dann existieren sie nicht. Man kann sie nicht messen und nicht wiegen!


Was hier absurd erscheint, ist bizarre Realität wenn es um die Beweisbarkeit der Homöopathie geht. Genau wie eine CD jedes Musikstück speichern kann, können Globuli die Heilinformationen aller Stoffe dieser Welt tragen. Wenn man es aus diesem Blickwinkel betrachtet, erahnt man das enorme Potenzial dieser Heilkunst. 

 

Homöopathie ist immateriell, aber ihre Wirkung ist sichtbar. Das sollte uns im digitalen Zeitalter nicht wundern. Globuli gehören zu den Datenträgern. Es ist nichts drin, aber etwas Bewegendes drauf.

 

 

 

 

Wissen Sie noch? In einer fernen Vergangenheit war die Erde eine Scheibe und die Sonne drehte sich um sie. Wer das Gegenteil behauptete wurde eingekerkert, exkommuniziert usw. Das war Gotteslästerung!

 

Heute wird Vergleichbares mit den Befürwortern der Homöopathie gemacht, weil die Dogmatiker sonst umdenken müssten. Und Umdenken ist bekanntlich anstrengend, v.a. wenn es sich mit dem bisherigen Standpunkt viel Geld und Prestige verdienen lässt. 

 

Jemand hat mal gesagt: "Als Gott die Welt schuff, war seine geringste Sorge, es so zu tun, dass der Mensch sie versteht". Und doch massen sich die modernen Gelehrten an, die Welt mit dem eingeschränkten menschlichen Verstand erklären zu wollen.

Aber wie kann jemand etwas verstehen, das komplexer ist als er selber? 

 

Wie zu Galileos Zeiten, bricht auch heute der Damm der Tatsachen. Die Quantenphysik belegt unmissverstehlich, dass alles aus Energie besteht. Noch verwirrender: die Realität hängt vom Betrachter ab. Epigenetik und Psychoneuroimmunologie zeigen an, dass das Erlebte körperliche Krakheiten verursachen kann, die sogar vererbt werden. Homöopathen wissen es seit 200 Jahren.

 

Die Welt ist komplexer, als man es bisher wahr haben wollte. Der Anspruch, sie alleine durch die Wissenschaft zu erklären hat sie "ab absurdum" vereinfacht und die Kritikakzeptanz der Tongeber ist diesbezüglich verschwindend klein. Aber jeder vernünftige Mensch weiss, dass sich nicht alles mit dem Verstand erklären lässt. Wir können ihn dazu verwenden, Unerklärliches aber Nutzliches in unser Leben zu integrieren. Und wer weiss, vielleicht werden wir so das Leben irgendwann besser verstehen. 

 

Alfons Gaukens, einer der grossen Homöopathen unserer Zeit hat mal gesagt: "Ich möchte euch raten, nicht über Homöopathie zu diskutieren. Zeigen Sie einfach die Ergebnisse und gehen Sie danach ein Bier trinken!". Dem Vorschlag stimmer ich gerne zu. Wer heilt hat recht, wie man das macht ist zweitrangig.

 

 

 

Weitere Quellen zur Wissenschaft der Zukunft: 

 

> Video "Quantenphysik - Existiert der Mond auch wenn keiner hinsieht?"

 

> Video "Rätselhafte Quantenwelten"

 

> Video "Epigenetik: Sind Traumata vererbbar?"

 

> Video "Das Gedächtnis der Gene"

 

> Audio Ulrich Warnke - Quantenphysik und Biologie 1/4